Pechau - das schönste Elbauendorf Magdeburgs! |
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Die Geschichte Pechaus
1. Gründungsgeschichte |
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Ab dem 7. Oktober 1949 gehörte Pechau zum
Land Sachsen-Anhalt der Deutschen Demokratischen Republik (DDR,
1949-1990) mit der Landeshauptstadt Halle, das bis 1952 bestand.
Danach wurde Pechau in den Landkreis Schönebeck des Bezirks Magdeburg eingegliedert. Das wirtschaftliche Leben konzentrierte sich nach dem
Krieg und der Gründung der DDR auf die Landwirtschaft.
Die Unruhen am 17. Juni 1953 führten auch in
Pechau zu einem einwöchigen Ausnahmezustand. 1953 wurde die erste
Landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaft (LPG) in Pechau
gegründet. 1958 wurde der Besitz der Kloster-Berge-Stiftung und des
Klosters unserer Lieben Frauen in Pechau enteignet. 1960 entstand aus
den verbliebenen privaten Bauernwirtschaften eine zweite LPG. Die
beiden LPG waren die größten
Arbeitgeber in Pechau. Am 1. März 1962 wird der SV (Sportverein) Pechau gegründet.
In den siebziger Jahren wurden die Straßen Pechaus aufgrund
zahlreicher Neubauten neu benannt. Bis dahin gab es nur die Bezeichnung
"Dorfstraße" für alle Straßen in Pechau. Die beiden Straßen der Dorfachsen
wurden Breite Straße und Hauptstraße getauft. Die Einwohnerzahl Pechaus sank von 672 im
Jahr 1946 bis zum Bau der Berliner Mauer 1961 auf rund
500. 1989 gab es nur noch 389 Einwohner in
Pechau. Ende der achtziger Jahre entwickelte sich in der DDR aus der ökonomischen eine politische Krise, die zum Zusammenbruch der sozialistischen Gesellschaftsordnung führte. Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. Nach den Volkskammerwahlen am 18. März 1990 und den Kommunalwahlen im Mai 1990 nahm auch in Pechau eine demokratisch gewählte Gemeindevertretung die Arbeit auf. |
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