Storchenküken in Pechau Pechau - das schönste Elbauendorf Magdeburgs! |
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Storchenbestand in Pechau |
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Storchenbestand in Pechau
Zuggebiete und Nachweis Vogelbeobachtungen, Beringungen und moderne Satelliten-Telemetrie mit Minisender dokumentieren, dass unserer Elbstörche zu 80% sogenannte „ Ostzieher" sind.
Ihre Reise in die Wintergebiete führt über Bulgarien, die Türkei, über den Bosporus, über die Sinai - Halbinsel, den Golf von Suez nach Afrika entlang des Nils und kann bis nach Südafrika führen.
Die Westroute erfolgt über die Beneluxländer, Frankreich, Spanien und kann bis in die westafrikanischen Länder führen.
Seit 1994 werden die Störche im Juli durch Herrn Wolfgang Grönwald beringt.
Hauptrückgangsursache des Storches in unserer Heimat Entwässern von Feuchtgebieten und Beseitigung von Kleingewässern (z.B. Kolke oder alte Flutrinnen), Regulierung von Flussläufen (Elbe und Ehle), intensive Grünlandnutzung bzw. Grünlandumbruch, Verdrahtung der Landschaft (Stromkabel), Überdüngung der Felder und sterile Monokulturlandwirtschaft wie z.B. Getreide, Mais und Raps.
Die Erhaltung der Lebensräume der Tier- und Pflanzenwelt und unser nachhaltiges ökologisches Denken sind entscheidend über die Zukunft unserer Natur. Die Kinder und Enkelkinder werden es uns danken, wenn sie noch Störche klappern sehen und hören können.
Kontaktadressen - Wolfgang Grönwald (Beringer) 39114 Magdeburg, Am Charlottentor 6, Tel: (0391) 8355339 - Erika Herbst (Horstbetreuer) 39124 Magdeburg, Heinrichstraße 16, Tel: (0391) 2524824 - Dr. Jörg Aepler (Storchentafel Pechau) 39114 Magdeburg, Am Mittelteich 12, Tel: (0391) 8111017 - Mitglieder Nabu und der Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e. V
Bitte informieren Sie uns, wenn sie Auffälligkeiten im Verhalten der Pechauer Störche beobachten! |
Sowohl die Jung- als auch Altstörche ziehen zu unterschiedlichen Zeiten und Richtungen in kleinen Trupps in Richtung Afrika. Bis zu 70% der Jungstörche sterben dabei im ersten Jahr beim Flug in den Süden.
Rückmeldungen von einem Pechauer Jungstorch gab es aus Südafrika (1997).
Ein Storch aus Rühstädt (1999) und Pretzien (2003) brütete 1999 bzw. 2006 und 2008 in Pechau.
Eine weitere Ringrückmeldungen von einem 2006 beringten Pechauer Storch gab es 2007 in Bentwisch .
(Fotos: Dr. J. Aepler) |
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